Das Essen war auch endlich wieder bezahlbar, sowie das dazu gehörige Cerveza. Es hatte gewisse Ähnlichkeit zu denen in Südostasien und wir probierten uns durch die Taco Palette. Mit leerem Magen machten wir uns auf den Weg etwas zum Essen zu finden und so landeten wir in einem kleinen Straßenimbiss. Reparaturen an Fahrzeugen werden wieder vor der Tür im Sand und Staub durchgeführt, es ist Leben auf der Straße, wir waren glücklich.Īm Abend erreichten wir Ensenada, wo Steffi auf uns in einem Motel wartete, denn Fabi musste sie einen Tag früher nach Mexiko bringen, da ihr Visum abgelaufen war.
Wir fühlten uns auf Anhieb wohl in Mexiko, es war staubig und dreckiger, die geteerte Straße hatte unzählige Abzweigungen, aber so gut wie jede führte auf Schotterstraßen weiter. Sofort kam das Gefühl in uns auf, dass die Reise, das Abenteuer, weiter geht. So ließen wir die Grenze nach wenigen Minuten hinter uns und legten unsere ersten Kilometer zurück.
Wir überquerten die Grenze nach Mexiko und waren etwas verblüfft, denn es gab keine Kontrolle und keinen Stempel in den Pass, weder auf der US, noch auf der mexikanischen Seite.